
Die Bonner Beethovenstiftung ermöglicht dem japanischen Pionier der Klangkunst, Akio Suzuki, eine einzigartige Projektresidenz.
Im Rahmen des international einmaligen Projekts “bonn hoeren” vergibt die Beethovenstiftung nun bereits im neunten Jahr eine künstlerische Projektresidenz zur Entwicklung und Realisierung einer neuen Klanginstallation im öffentlichen Raum der Stadt an einen renommierten Klangkünstler. “bonn hoeren” findet dieses Jahr in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn statt. Im Zentrum der neuen Arbeit des Stadtklangkünstlers Akio Suzuki wird die Auseinandersetzung mit der Architektur des Kunstmuseums selbst stehen.
Akio Suzuki begann bereits in den 1960er Jahren mit seinen “self-study-events”. Jahrelang untersuchte er als Klangforscher Orte in der Natur und Architekturräume auf ihre Klangqualität. Seit den 1970er Jahren veranstaltet er Performances mit selbstgebauten Echo-Instrumenten und stellt seine Installationen weltweit aus. In Bonn ist er kein Unbekannter: 2014 nahm er bereits am “Festival Stadtklangkunst bonn hoeren” teil, wo er mit seiner Außeninstallation “oto-date bonn” visuell markierte “Echopunkte” über die Stadt verteilte. Das Thema “Echo” wird ihn 2018 auch in Bonn weiter beschäftigen.
Weitere Informationen zu “bonn hoeren” finden Sie unter: www.bonnhoeren.de.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar