Fitnesstrends 2017

freeletics

Teil 2

 Freeletics

Intensiv-Training für Freigeister und Geräte-Hasser. Sixpack ja, Steroid-Body nein. Wer Freeletics betreibt, steht nicht auf Maschinenparks. Verlockend an Freeletics ist ein Trainingskonzept, für das man nur eine Stange für Klimmzüge und eine Fitnessmatte benötigt. Das Training dauert 45 Minuten und besteht aus fließenden Bewegungsabläufen in hoher Intensität, wie z.B. Klimmzüge, Sit-ups, Kniebeugen und Burpees (d.h. Verknüpfung von Kniebeuge, Liegestütze und Strecksprung). Diese Übungen werden kombiniert und intensiv wiederholt. In der Freeletics Szene wollen viele Aktive ihren Körper athletisch formen und durch die hohe physische Leistung ihre mentale Kraft verbessern. Neben dem Körperbewusstsein geht es also auch um Geist und Seele. Viele Freeathleten sind ernährungsbewusst und legen großen Wert auf entsprechende Ernährungskonzepte wie Low Carb, Paleo, Vegan o.ä. Wer mehrmals wöchentlich trainiert, wird bereits nach wenigen Wochen einen entsprechenden Muskelaufbau und einen optimierten Shape wahrnehmen.

Wer:
Ein Sport für alle, die sich intensiv und bis an die Schmerzgrenze für ihre Kraft und Ausdauer einsetzen wollen. Wer gesundheitliche Einschränkungen hat, sollte zuvor seinen Arzt zu Rate ziehen, denn dieses Training ist hart. Im Internet verabreden sich Freeathleten zum gemeinsamen Training und Erfahrungsaustausch auf einer Reihe von Plattformen.

Wo:
Überall, wo man Klimmzüge absolvieren kann, sich eine Fitnessmatte ausrollen lässt und ein wenig Raum zum Laufen und Springen zur Verfügung steht.

Kosten:
Es gibt diverse Apps (kostenpflichtig oder kostenlos) mit Workout-/Trainingsplänen. Alternativ erstellen auch Personal-Trainer individuelle Pläne und helfen bei der Durchführung.

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